Stirnfalten können mit Hyaluronsäure glatter werden. Es gilt: Je länger und tiefer die queren Stirnfalten (Sorgenfalten) eingegraben sind, desto länger dauert der Prozess der Glättung der Stirnfalten. Somit sind bei tieferen Stirnfalten oft mehrere Sitzung notwendig. Vordiesem Hintergrund sollten Stirnfalten so früh wie möglich behandelt werden, am Besten vorbeugend.
Auch sehr tiefe Stirnfalten können mit Hyaluronsäure aufgefüllt werden. Dadurch sollen Substanzdefekte am Boden der queren Stirnfalten ausgeglichen werden. Durch eine flächige Unterspritzung der Stirn mit der stumpfer Kanüle kann wieder ein jugendlicheres Hautvolumen erzielt werden und eignet sich besonders bei dünner Haut.
Botox ist zur Behandlung nicht notwendig.
Bei der Behandlung der Stirnfalten mit Hyaluronsäure können nach der Behandlung für ein paar Tage kleinen Quaddeln oder Rötungen auf der Haut zu sehen sein. Da bei der Stirnbehandlung mit einem sehr fließendem Gel unterspritzt wird, was sich relativ schnell weich in das Gewebe einbettet, gehen diese kleinen Erhebungen schnell wieder weg.
Botox ist für kosmetische Behandlungen in Deutschland noch nicht zugelassen - eine Anwendung somit eigentlich illegal. Einen rechtlich akzeptierten Spielraum für eine Be-handlung schaffen sich Ärzte allerdings dadurch, wenn sie ihre Patienten über Risiken und Nebenwirkungen eines nicht zugelassenen Medikaments aufgeklären. Selbstverständlich lassen sich die Ärzte das in der Regel dann auch durch eine Einverständniserklärung des Pa-tienten vor der Behandlung dokumentieren. Es gibt Risiken, und Gegenindikationen: Botulinumtoxin kann mit bestimmten Medikamenten zu negativen Wechselwirkungen führen. Bei Antibiotika aus der Aminoglykosid-Gruppe und Medikamenten zur Malariaprophylaxe kommt eine Botoxbehandlung nicht infrage, ebensowenig bei Muskel- und Nervenerkrankungen. Auch Schwangere und Stillende sollen darauf verzichten.
Mehr Informationen zur Behandlung von Stirnfalten ohne Botox und Hautregeneration mit Hyaluronsäure: