Eingesetzt mit der Mona-Lisa-Technik stützt das
Hyaluronsäure-Gel die Mundwinkel
Die Marionettenfalte (auch Mentolabialfalte oder Merkel-Falte genannt) zieht ausgehend vom Mundwinkel schräg nach unten in Richtung zum Unterkieferknochen. Eine gezielte und wohl dosierte Unterspritzung dieser Falten mit Hyaluronsäure kann die hängenden Partien anheben. Ein dafür geeignetes Präparat ist Perlane® der Firma Q-Med. Um keinen "Schubladeneffekt" zu erzielen, sollten tiefe Mundwinkelfalten nicht in der ersten Behandlung zu stark unterspritzt werden. Je nach Ausprägung der Marionettenfalten sollte eine Unterspritzung idealerweise in halbjährlichem Abstand wiederholt werden. Sobald die Mundwinkelfalten wieder das gewünschte Niveau erreicht haben, kommt man mit einer jährlichen Wiederholung aus.
Auch das Kinn verliert mit fortschreitendem Alter zunehmend an Volumen. Als Resultat entwickelt sich oft das gefürchtete Pflastersteinrelief. Hyaluronsäure, injiziert mit der stumpfen, gewebeschonenden Kanüle (pix'L-Nadel), glättet das Kinn wieder und modelliert am Unterkiefer wieder schärfere Konturen.
Da am Kinn sehr viele unscheinbare Blutgefäße entlanglaufen, die für den Behandler schwer zu orten sind, kommt es beim Einsatz der klassischen scharfen Nadeln sehr häufig zu Blutergüssen (Hämatomen). Mit dem Einsatz der pix'L-Nadel wird dieser unansehnliche Nebeneffekt auf ein Minimum reduziert. Diese als sogenannten blauen Flecken sichtbar werdende Gewebetraumata treten dann nur noch in den seltensten Fällen auf.
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